Exklusiv aus der Redaktion: Die Woche in Hessen

Neues aus Hessen.

Ein U-Boot auf dem Rhein, Lilien wollen in die Bundesliga, Erzbischof Gänswein über Reformen in der katholischen Kirche und eine Putzfrau am OP-Tisch. Das war diese Woche wichtig.

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Hessen. Was hatten Sie heute zum Frühstück? Vielleicht ja ein Brot mit Honig? Wussten Sie, dass Bienen zwei bis drei Mal die Welt umrunden, um ein 500-Gramm-Glas Honig zu produzieren? Im Schnitt sind die fleißigen Insekten 100.000 Kilometer dafür unterwegs. Ohnehin sind Bienen extrem spannende Tiere. Am 20. Mai, also morgen, feiern wir den Weltbienentag – ein schöner Grund, um eventuell mal etwas über die verschiedenen Arten zu lesen. Und damit herzlich willkommen zu unserem Newsletter „Die Woche in Hessen“. Diesmal mit einem kleinen Abstecher in eine andere Welt, nein, einfach nur über den Rhein.

TOP 3 DER WOCHE

Ein schwimmender Publikumsmagnet

Auch am Kornsand (im Hintergrund die Fähre „Landskrone“) kam der U-Boot-Transport vorbei.
Auch am Kornsand (im Hintergrund die Fähre „Landskrone“) kam der U-Boot-Transport vorbei. (© Marc Schueler)
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Waren Sie diese Woche auch am Rhein, um sich die „U17“ aus der Nähe anzuschauen? Das ausgemusterte U-Boot war auf seinem Weg ins Technikmuseum Speyer der Hingucker in dieser Woche. Auch an einigen hessischen Ufern kam es vorbei, hunderte von Schaulustigen trotzten Wind und Regen. Unsere Kollegen haben den Moment festgehalten.

Nutzen die Lilien den dritten Matchball?

Zu mir! Phillip Tietz (links) um Duell mit Hannovers Phil Yannik Neumann.
Zu mir! Phillip Tietz (links) um Duell mit Hannovers Phil Yannik Neumann. (© Sascha Lotz)

Zwei Mal musste der SV Darmstadt 98 seine Aufstiegsfeier bereits verschieben. Bekommt der Spitzenreiter der Zweiten Fußball-Bundesliga nun das Nervenflattern? Oder machen die Lilien heute Abend (18.30 Uhr) die Rückkehr ins Oberhaus perfekt? Mit dem 1. FC Magdeburg wartet eine harte Nuss auf die Hessen. Unsere Darmstädter Sportchefin Lisa Bolz hat analysiert, worauf es für die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht ankommt.

Erzbischof Georg Gänswein hält synodalen Weg für falsch

jour fixe beim presseclub zu seinem buch nichts als die wahrheit - erzbischof gänswein
jour fixe beim presseclub zu seinem buch nichts als die wahrheit - erzbischof gänswein (© Johannes Lay)
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„Diese Frage akzeptiere ich nicht.“ Da spricht ein Mann, dem es an Selbstbewusstsein nicht mangelt. Der polarisiert mit seinen Aussagen. Zum Beispiel, wenn Erzbischof Georg Gänswein die Reformbemühungen der katholischen Kirche in Deutschland kritisiert. Was halten Sie vom ehemaligen Privatsekretär des vor wenigen Monaten verstorbenen Papsts Benedikt XVI.? Diese Woche stellte er sich auf Einladung des Wiesbadener Presseclubs und der Casinogesellschaft den Fragen des ehemaligen VRM-Chefredakteurs Stefan Schröder. Manchen aber eben auch nicht. Mein Kollege Sascha Kircher war dabei.

ZU GUTER LETZT

Zum Abschluss noch eine unglaubliche, aber wahre Geschichte. Diese trug sich in unserem Nachbarbundesland zu – in einer Klinik, in der manch ein Hesse allerdings schon mal zu Besuch war oder auf dem Operationstisch lag. Es geschah bei einem Eingriff vor rund zweieinhalb Jahren: Weil keine Assistenz zur Verfügung stand, unterstützte eine Reinigungskraft bei der Amputation eines Zehs. Lesen Sie alle Hintergründe zu dem Fall in der Mainzer Unimedizin.