
Die Erde bebt in Hessen und Rheinland-Pfalz öfter als viele glauben. Meist bekommen wir davon nichts mit. Kann sich das ändern? Experten haben Antworten auf die wichtigsten Fragen.
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Was sind Erdbeben?
Die meisten Erdbeben sind natürlichen Ursprungs und hängen mit der Plattentektonik zusammen. Auf dem heißen, zähflüssigen Erdmantel sitzen die tektonischen Platten. „Da sich die Gesteinsplatten bewegen und aneinander reiben, entstehen entlang von Bruchstellen Spannungen. Hin und wieder entlädt sich diese Spannung“, erklären die Experten des HLNUG. Die freiwerdende Energie lässt dann die Erde zittern. Vulkanaktivität oder Einstürze unterirdischer Höhlen können ebenfalls solche Beben zur Folge haben. Messgeräte erfassen aber auch Erschütterungen, die keine natürliche Ursache haben. Das gilt beispielsweise für Sprengungen in Steinbrüchen. Starke Erschütterungen, die etwa Gebäude zum Einsturz bringen, gibt es hauptsächlich an den Randbereichen der tektonischen Platten. Insgesamt wird die natürliche Erdbebenaktivität in Deutschland als gering eingestuft.
Wie werden Erdbeben in der Region erfasst?
Der Hessische Erdbebendienst im HLNUG betreibt 14 Messstationen im Land. Die erfassen alle seismischen Ereignisse in Hessen. Auf der Webseite des HLNUG sind die aktuellen Messergebnisse (Seismogramme) abrufbar. In Rheinland-Pfalz ist dafür der Landeserdbebendienst des Landesamtes für Geologie und Bergbau zuständig. Dort gibt es zwölf Messstationen. Eine Liste aktueller Erdbebenereignisse in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und in bis 1000 Kilometern Entfernung ist online zu finden. Da Erschütterungen über Landesgrenzen hinaus spürbar sein können, erfassen die Landesdienste auch Erdbeben, deren Ursprung außerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereichs liegt.
Starke Erdbeben selten, aber nicht ausgeschlossen
Wie schwer sind die Erdbeben in der Region?
Die meisten Erdbeben in Hessen und Rheinland-Pfalz sind so schwach, dass nur spezielle Messgeräte (Seismometer) sie erfassen können. Erst ab einer Stärke von drei auf der Richterskala werden Beben verbreitet wahrgenommen. In Hessen gibt es nach Angaben des HLNUG ein bis zwei mäßig starke Erdbeben im Jahr, die von der Bevölkerung bemerkt werden. Deren Stärke liegt dann zwischen drei und vier auf der Richterskala. Spürbare Erdbeben mit einer Stärke von zwei bis drei gebe es in Hessen im Durchschnitt 15 Mal im Jahr, sagen die Experten. Starke Beben in der Region seien sehr selten, aber nicht ausgeschlossen. Die Erdbebenaktivität könne sich mit der Zeit verändern und örtlich verlagern. Erdbeben mit einer Stärke von vier auf der Richterskala können in einem Umkreis von bis zu 150 Kilometern spürbar sein. Etwa alle zehn Jahre kann es in Hessen ein mittelstarkes Erdbeben geben, das mitunter leichte Schäden verursacht.
Wo gibt es besonders viele Erdbeben?
Regelmäßige Erdbeben registriert der Landeserdbebendienst Rheinland-Pfalz am Oberrheingraben mit seinen Randgebieten wie dem Mainzer Becken, im Rheintal und an der Niederrheinischen Bucht. Die afrikanische Erdplatte drückt dort auf die eurasische Platte. In Hessen werden Erdbeben vor allem im Süden des Landes am nördlichen Oberrheingraben registriert. Im vergangenen Jahr lag der Schwerpunkt der tektonischen Aktivität östlich von Bad Schwalbach im Untertaunus, an der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Laut HLNUG ist diese Region derzeit besonders aktiv, über 100 Erdbeben mit einer maximalen Stärke von 2,2 wurden dort allein 2022 gemessen. Weitere Erdbebenaktivität in Hessen gibt es im Odenwald, im Taunus, im Fuldatal und im Lahngebiet. Die Erdbebenregistrierung dient dazu, Gebiete mit höherer Gefährdung zu identifizieren. Stärkere Erdbeben sind laut den Experten vor allem an den Orten zu erwarten, wo es häufig schwache Beben gibt.
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