(red). Mehrere Jahre Planungszeit hat es in Anspruch genommen, das neue Rahmenkonzept des Technischen Hilfswerkes (THW). Die letzte Umstrukturierung erfolgte im Jahr 1995....
WÖRRSTADT. (red). Mehrere Jahre Planungszeit hat es in Anspruch genommen, das neue Rahmenkonzept des Technischen Hilfswerkes (THW). Die letzte Umstrukturierung erfolgte im Jahr 1995. Seitdem hat sich die Gefährdungsbeurteilung in Deutschland jedoch geändert. Gerade im Bereich der „kritischen Infrastrukturen“, dazu gehören Trinkwasser, Abwasser, Energieversorgung und Telekommunikation.
Für den Wörrstädter Ortsverband bedeutet dies, dass die bis dahin vorhandene zweite Bergungsgruppe aufgelöst wird und in eine neue Fachgruppe „Notversorgung und Notinstandsetzung“ übergeht. Sie wird zusätzlich unterstützend für alle Teileinheiten des THW tätig sein. Was den Fuhrpark angeht, bedeutet dies, dass es in Wörrstadt einen weiteren Gabelstapler, eine mobile Tankstelle sowie einen Plattformanhänger geben wird. Dies kann jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Im Bereich der Fachgruppe Trinkwasserversorgung wird sich am Standort Wörrstadt nichts ändern. In den vergangenen Jahren wurde diese regelmäßig überarbeitet und auch die materielle Ausstattung angepasst. So erhielt die Fachgruppe bereits im Jahre 2012 eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage. Die Ausstattung für das Trinkwasserlabor wurde 2015 beschafft. Im vergangenen Jahr kam dann der sehnlichst erwartete Anhänger für die Trinkwasserausstattung sowie ein geländefähiger Stapler. Es sind außerdem noch weitere Ergänzungen des Fuhrparks geplant, beispielsweise ein Großfahrzeug und ein weiterer Anhänger.