Nach Unfall bei Lorsch: Beifahrer erliegt Verletzungen

aus Blaulicht

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Das Blaulicht eines Polizeiautos.

Auf der A67 ist am 3. Dezember ein Auto unter eine Leitplanke gerutscht. Der Beifahrer hat den Unfall nicht überlebt. Am 12. Dezember ist er im Krankenhaus gestorben.

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Lorsch. Nach einem schweren Verkehrsunfall am 3. Dezember auf der A67, bei dem der 70-jährige Fahrer und sein 54 Jahre alter Beifahrer schwer verletzt wurden, ist der 54-Jährige nun in einem Krankenhaus seinen erlittenen Verletzungen erlegen. Das teilt die Polizei in einer Pressemeldung mit.

Bei dem Unfall nahe Lorsch waren der Corvette-Fahrer aus Heilbronn und sein Beifahrer gegen 18.40 Uhr auf der A67 unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Lorsch geriet das Fahrzeug auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern, prallte zunächst gegen die Beton-Mittelschutzwand, schleuderte dann nach rechts über die drei Fahrspuren und rutsche rechts unter die Schutzplanke.

Die beiden Männer wurden eingeklemmt. Um sie zu befreien, durchtrennten die Rettungskräfte die Schutzplanke und schnitten das Auto auf. Beide Männer wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht.

Wegen des Unfalls war die A67 am 3. Dezember in südlicher Fahrtrichtung für rund eine Stunde voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten dauerten bis etwa 22 Uhr. Es entstand laut Polizei ein Gesamtsachschaden von rund 100.000 Euro.

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Die Feuerwehr Lorsch, mehrere Rettungswagen und Notarztwagen der Rettungsleitstelle Bergstraße und mehrere Streifenwagen der Polizeiautobahnstation Südhessen waren vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Ein Sachverständiger wurde nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Darmstadt zur Klärung des Sachverhaltes hinzugezogen.