Schock für den Partysänger Ikke Hüftgold (bürgerlich Matthias Distel). Mitten in der Nacht weckte ihn die Feuerwehr. Der Grund: ein Brand in seiner Gartenbaufirma in Eschhofen.
. Limurg-Eschhofen (rok). Glück im Unglück für den Limburger Partysänger Matthias Distel alias Ikke Hüftgold. Ein Brand in seinem Gartenbaubetrieb im Eschhöfer Gewerbegebiet ging mitten in der Nacht noch einmal gut aus. "Schön, wenn man um 4.55 Uhr von der Feuerwehr geweckt wird und feststellt, dass das Holzlager meiner Firma brennt", meint der 43-Jährige ironisch.
Die komplette Firma hätte abbrennen können
Er dankt aber der Feuerwehr Eschhofen für ihren beherzten Einsatz und entschuldigt sich gleich noch bei allen Bürgern, deren Nachtruhe durch den Einsatz durch zwei Alarme gestört wurde. Die Brandursache ist mittlerweile auch schon geklärt. Es war kein Ikke-Hasser, der nach seiner "Promi Big Brother"-Teilnahme das Holz bewusst in Brand steckte.
Laut Matthias Distel ist einzig und alleine "leider die Doofheit von meinem Geschäftspartner und besten Freund dafür verantwortlich". Der habe laut Distel am Abend vorher auf dem Gelände gegrillt.
Der Partner habe beim Verlassen des Geländes gedacht, dass das Feuer komplett aus sei. Leider sei durch Funkenflug dann aber der Brand entstanden.
Matthias Distel ist heilfroh, dass nicht mehr passiert sei. Denn die Sache hätte nach Rücksprache mit der Feuerwehr viel übler enden können. "Es bestand die Gefahr, dass die komplette Firma abbrennt", so Distel.
Der Eschhöfer war zwischenzeitlich auch musikalisch nicht untätig und hat mit seinem neuen "Container-Freund" Werner Hansch, dem früheren Sat1-Fußball-Kultkommentator einen Song aufgenommen. Die beiden haben zusammen Hanschs Lieblingsschlager aus den 1930-er Jahren "Ich bin verliebt" neu eingesungen. Das Werk ist ab 18. September auf allen gängigen Downloadportalen erhältlich.