Bangen um hessische Weihnachtsmärkte

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt im Lichterglanz. Symbolfoto: Boris Rössler / dpa

Bereits im November sind die Eröffnungen mancher Weihnachtsmärkte geplant. Städte feilen an einem sicheren Konzept.

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RHEIN-MAIN. Hessens Städte bangen um ihre Weihnachtsmärkte. Seit die Zahl der Corona-Infektionen steigt, wird vielerorts diskutiert, ob man weiter planen oder frühzeitig absagen soll. Klar ist: In diesem Jahr wird alles anders.

In Frankfurt würden Ende nächster Woche die ersten Vorarbeiten für den größten Weihnachtsmarkt Hessens beginnen, sagt der Geschäftsführer der städtischen Tourismus und Congress GmbH, Thomas Feda. Eröffnet würde er am 23. November. "Ich hoffe auf eine politische Entscheidung in der nächsten Woche: Machen wir weiter oder nicht?"

Wiesbaden bleibt derzeit noch bei der Mitte Oktober vorgestellten Planung für den "Sternschnuppenmarkt". In Fulda dürfte das Konzept für den "Adventszauber", der statt des traditionellen Weihnachtsmarktes geplant ist, noch einmal auf den Prüfstand kommen.

Von Sandra Trauner und Christine Schultze