Feuer, Herzinfarkte, ein Notarzt, der zu einer Unfallstelle gebracht werden muss – oder ein angestoßener Zeh. Unter dem #112live twittern Feuerwehren heute aus ihrem Alltag.
RHEIN-MAIN. Am europaweiten Notruftag lassen mehr als 60 Berufsfeuerwehren aus ganz Deutschland und der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) die Bevölkerung über den Kurznachrichtendienst Twitter beim 4. "Twittergewitter" unter dem Hashtag #112live an ihrem Alltag teilhaben. Getwittert werden Einblicke in Einsätze und Ausbildung auch in der Pandemie, Informationen über das Engagement und Verhaltenstipps für den Notfall.
Wiesbaden und Rhein-Taunus-Kreis
19.52 Uhr: Die Wiesbadener Feuerwehr zieht Bilanz.
18.30 Uhr: Rückblick: Die Feuerwehr Wiesbaden war übrigens auch bei der Flutkatastrophe im Ahrtal im Einsatz.
17.32 Uhr: Ein Rettungswagen, der gerade auf dem Rückweg von Aarbergen ist, bekommt direkt seinen nächsten Auftrag.
15.30 Uhr: Nicht zu unterschätzen sind auch die Herausforderungen, die Corona für die Einsatzkräfte mit sich bringt.
Update 17.27 Uhr: Wie war das mit Corona und den Herauforderungen ...
15.30 Uhr: Die Einsatzkräfte in Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis koordinieren ihre Hilfe, um möglichst schnell zu sein.
14 Uhr: Für Sondereinsätze gibt es besondere Fahrzeuge.
13.15 Uhr: Verwirrt von den vielen Abkürzungen? Die Feuerwehr Wiesbaden klärt auf.
12.34 Uhr: Zeitgleich zwei Notrufe. Einmal ist eine Person bewusstlos, einmal besteht der Verdacht auf einen Herzinfarkt. Die Feuerwehr schickt RTW und NEF nach Kastel und Kostheim.
10.53 Uhr: Kleinbrand in Auringen.
10.30 Uhr: Unfall auf der Biebricher Allee. Auch ein Rettungswagen ist in den Zusammenstoß verwickelt.
10.26 Uhr: Kleineinsatz im Westend - Menschenleben in Gefahr?
... und ein Update.
Lesen Sie zum Thema auch unsere VRM Reportage Essen, schlafen, Leben retten: 24 Stunden bei der Feuerwehr.
Darmstadt
19.25 Uhr: Die Spätschicht hat übernommen.
19.01 Uhr: Es gibt Abendessen bei der Feuerwehr Darmstadt. Hoffentlich kommt jetzt kein Einsatz rein.
18.15 Uhr: In der Leitstelle der Feuerwehr Darmstadt haben die ersten Feierabend.
16.57 Uhr: Schon wieder eine Ölspur – diesmal in Darmstadt-Arheilgen.
16.06 Uhr: Und schon wieder hat es auf der A67 gekracht. Zwei Rettungswagen fahren zur Unfallstelle.
15.01 Uhr: In Darmstadt muss derweil eine Ölspur beseitigt werden.
Update: Die Ölspur scheint Thomas und Olli ganz schön zu beschäftigen ...
Nächstes Update: Thomas und Olli sind schon unterwegs zur nächsten Ölspur. Diesmal in Arheilgen.
13.30 Uhr: Wer sich bei der Feuerwehr engagieren will, findet hier weitere Informationen.
13.11 Uhr: Ein Notarzt muss zu einer Unfallstelle auf der A67 gebracht werden. Die Feuerwehr rückt aus und holt den Arzt am Krankenhaus ab.
... und der Einsatz geht weiter.
12.30 Uhr: Ein paar harte Fakten zur Darmstädter Feuerwehr werden heute auch getwittert.
10.22 Uhr: Die Feuerwehr ist auf dem Weg zu einer hilflosen Person.
Was passiert sonst noch?
In Potsdam ist heute übrigens Waschtag.
Die Wache in Leipzig würde gerne einen Kollegen an die Gelsenkirchener Kollegen abgeben. Grund ist die mittgebrachte Bettwäsche. Seht selbst.
Ein paar Zahlen? Die Feuerwehr München ist seit 8 Uhr zu 533 Einsätzen (Stand 16.37 Uhr) ausgerückt. Das sind weit mehr als 1000 Anrufe, die von der Leitstelle entgegen genommen wurden.
Die Feuerwehr in Trier präsentiert den Übungsort für den Höhenretter. Nicht schlecht, die Kletterwand.
Gestatten: Das ist Wolf, Rettungshund aus Mönchengladbach.
Vorsicht, Vogel: In Berlin, Prenzlauer Berg, ruft ein Papagei die Feuerwehr auf den Plan.
Auch Aufstehhilfe leisten die Berliner Feuerwehrleute. Nicht schlecht.
Die Leitstelle in Augsburg schickt Unterstützung zu einer laufenden Reanimation.
Und hier noch etwas aus München. Ihr wisst Bescheid ...
Einsatz in Frankfurt. Von Niederrad nach Praunheim in wenigen Minuten? Über die Autobahn kein Problem, sagt die Feuerwehr.
In Gelsenkirchen rückt die Feuerwehr auch aus. "Hilfsbedürftige Person in Schalke unterwegs ..."
Mittagsflaute in Dresden.
Allerdings war davor was los. Auch in Dresden: Der Hund, dein Freund und Helfer.
In Berlin wird ein Kind gemeldet, das im Auto eingeschlossen ist. Feuerwehr ist informiert.
Na sowas. Die Feuerwehr Hagen meldet: "Patient hat sich vor 8 Wochen den Zeh gestoßen. Jetzt tuts weh."
In Mönchengladbach ist ganz schön was los. 210 Anrufe seit 7 Uhr.
Die Feuerwehr kann auch mit Dialekt twittern. Köln liefert den Beweis.
Die Kölner beweisen auf ihrem Kanal Humor, vergessen aber nicht, worum es eigentlich geht. Eine Person stürzt aus acht Metern Höhe, ist aber ansprechbar. Die Rettungskräfte sind vor Ort.
In München wird ein Patient beim Zahnarzt bewusstlos. Die Feuerwehr rückt aus.
In Berlin geht ein Notruf ein. Unstillbares Nasenbluten.
Schlaganfall im Zug. Ein Einsatz für die Feuerwehr in Leipzig.