Die sechsköpfige Band Scheiba verbindet englischen Indie mit nostalgischen Texten. Im Podcast erzählen sie über Inspiration, Freundschaft und den Weg auf die Festivalbühne.
Rhein-Main. Die Geschichte des Lebens ist auch immer eine Geschichte von Gewinn und Verlust. Besonders trifft das auf Freundschaften zu. Kaum eine Band steht dafür so wie Scheiba: Sechs Freunde, dich sich nach der Schule aus den Augen verloren, nach sechs Jahren aber wieder zusammengefunden und 2021 eine neue Band gegründet haben.
Diese Geschichte verarbeiten die Mitglieder auch in ihren Songs, deren Sound so gar nichts mit klassischem deutschen Pop zu tun hat. Stattdessen lassen sich die Südhessen von englischem Indie und Disco Rock inspieren und lösen mit ihren Songtexten Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit aus. Das Ergebnis ist manchmal unorthodox, aber immer überraschend und erfrischend. Überzeugt hat Scheiba auch die Jury beim SPH-Contest, einem deutschlandweiten Bandwettbewerb für Newcomer, in dem Scheiba bis íns Finale vorstoßen konnte, wertvolle Erfahrungen gesammelt und Kontakte geknüpft hat.
Im Gespräch mit Niklas Allmrodt sprechen die Bandmitglieder Philipp und Sebi über das Wiederaufleben von Freundschaften, woher ihre britische Affinität stammt und warum Kontakte in der Musikindustrie so wichtig sind. Die Festivalsaison leitet die Band auf dem Schlossgrabenfest ein, wo sie am Samstag, 27. Mai, ab 17 Uhr auf der Sparkassenbühne zu hören sein werden.
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