HOCHHEIM - Seit dem 29. November gilt auf allen DRK-Blutspende-Terminen der „3-G-Status“:
Zutritt erhalten danach ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Test nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können. Um Wartezeiten und größere Menschenansammlungen vor Ort zu vermeiden, können der erforderliche PCR-Test oder Antigen-Schnell-Test jedoch nicht vor Ort durchgeführt werden.
Der Eintritt in das Spendelokal und die Blutspende sind nur mit angelegter FFP2-Schutzmaske möglich. Spendenwillige erhalten die FFP2-Maske am Eingang.
Bei Erkältungssymptomen, Kontakt zu einem Corona-Infizierten oder Corona-Verdachtsfall müssen potenzielle Spenderinnen und Spender bis zur nächsten Blutspende 14 Tage pausieren.
Nach einer Impfung mit den zugelassenen SARS-CoV-2-Impfstoffen ist jedoch keine Spenderrückstellung erforderlich. Bei Wohlbefinden kann man am Folgetag der Impfung Blut spenden.
Unter Beachtung dieser „neuen Spielregeln“ fand am Freitag, dem 3. Dezember von 16.30 bis 21.30 Uhr die schon fast „traditionelle Nikolaus-Blutspende“ des DRK Hochheim in der Heinrich-von-Brentano-Schule statt.
Dort trafen sich sieben Einsatzkräfte des DRK Hochheim mit dem Team des Blutspende-Dienstes Hessen des DRK, um gemeinsam mit den zehn hauptamtlichen Kräften - davon drei Ärzte - insbesondere den Haupt-Eingangsbereich und die Aula für die Blutspende mit den notwendigen Stühlen, Tischen und Liegen herzurichten.
Pünktlich konnten die ersten Blutspender das Blutspende-Lokal betreten. Wie bereits bei den letzten Blutspende-Terminen im Jahr 2021 in Hochheim können auch bei dieser Blutspende nur Spendenwillige teilnehmen, die sich vorher über das Online-Buchungssystem des DRK registriert haben – und die 3-G-Regeln einhalten!
„Dieses System hat sich in den vergangenen Monaten sehr gut bewährt,“ erklärt der Hochheimer DRK-Helfer Harald Treber, der für die Organisation der Blutspende-Termine verantwortlich zeichnet: „Dadurch können den Spendenwilligen konkrete Zeitfenster angeboten werden, zu denen sie Blut spenden können; ohne dass größere Wartezeiten entstehen!“ Außerdem können so auch die Anzahl der Besucher, die gleichzeitig im Blutspende-Lokal vor Ort sind, in einem coronabedingt möglichst geringen Umfang gehalten werden, so Treber abschließend. Und durch die neuen Regelungen zum Besuch der Blutspende in Zeiten des Coronavirus wurde ein weiteres Stück zusätzlicher Sicherheit für Spendenwillige wie auch die DRK-Helferinnen und -helfer geschaffen, ist man sich beim DRK Hochheim sicher.
Von den 110 ursprünglich erschienenen Spendenwilligen können nach der ärztlichen Untersuchung und dem Aufklärungsgespräch schließlich 101 Spenderinnen und Spender zur Blutspende zugelassen werden.
Die weiteren neun potenziellen Blutspenderinnen und Blutspender mussten etwa wegen einer kürzlich überstandenen Operation oder Erkrankung auf einen der kommenden Termine beim DRK Hochheim vertröstet werden. Den 101 Blutspendenden konnten insgesamt 50,5 Liter Blut „abgezapft“ werden - ein erneut gutes Ergebnis für Hochheimer Verhältnisse. Als kleines „Danke schön“ erhielten die Spenderinnen und Spender dieses Mal ein süßes Präsent, der Jahreszeit angepasst.