HOCHHEIM - Mit fast vollbesetztem Bus startete am 26. Oktober die Gruppe von Dienstags unterwegs in Richtung Bonn.
Als Einstimmung gab es schon einige Informationen zum großen Sohn der Stadt, Ludwig van Beethoven, um den sich einige Geschichten ranken. Begleitet von seiner Symphonie Nr. 5 in c–Moll tauchten die Mitfahrenden wie der Busfahrer in diese großartigen Kompositionen ein. Im Jahr 2020 feierte die Stadt den 250. Geburtstag von van Beethoven, leider in sehr eingeschränkter Form durch die Pandemie.
Derzeit konzipiert wird eine sogenannte Beethoven-Story, ein multimedialer Rundgang als Dauerinstallation an verschiedenen Punkten in der Stadt. Auch Besichtigungen waren an diesem Vormittag nicht möglich, selbst die Bonner 900-jährige Münsterbasilika befindet sich in Umbauarbeiten. Zumindest war der Kreuzgang der Basilika zu begehen und zu bewundern.
Die Schlendertour über den Marktplatz und am Geburtshaus von Ludwig van Beethoven vorbei, gespickt mit Anekdoten der Stadtführerinnen, die die Ausflüglerinnen und Ausflügler durch den Park an der Universität Bonn zurück zum Bus begleiteten, rundeten diesen kurzen Einblick auf Bonn ab.
Kloster Heisterbach mit eindrucksvoller Chorruine
Und schon war es wieder Zeit zum Aufbruch zum Kloster Heisterbach, in dem Geschichte ab dem Jahr 1189 geschrieben wurde. Die eindrucksvolle Chorruine der mittelalterlichen Abteikirche, die 1202 errichtet wurde, gehört zu den bedeutendsten Beispielen stauferzeitlicher Baukunst am Niederrhein. Mit einer Länge von 86 Metern und einer Breite im Querhaus von 40 Metern war die damalige Abteikirche nach dem romanischen Kölner Dom die zweitlängste Kirche im gesamten Erzbistum. Ein Modell der ehemaligen Abtei konnte in der Klosterstube eingesehen werden.
Als Denkmal von europäischem Rang gilt die Chorruine. 1918 war das gesamte Anwesen von der Genossenschaft der Cellitinnen, die nach der Regel des heiligen Augustinus leben, erworben worden.
In der Klosterstube auf der geräumigen Terrasse finden Wanderer ein warmes Essen oder auch Frühstück. Der gesamte Innenraum wurde von der Gruppe Dienstags unterwegs belegt.
Schlussetappe führt nach Linz
Gerade noch Zeit für ein Gruppenbild und weiter fuhr der Busfahrer Robert die Gruppe am schönen Rhein entlang nach Linz. Auch hier konnte, wer wollte, sich einer Stadtführung anschließen durch das zauberhafte historische Städtchen. Wer aber lieber selbstständig bummeln wollte, um die vielen kleinen Geschäfte anzuschauen, auch das war möglich. Die eine oder andere Tüte vom Stadtbummel konnte gut verstaut werden. Auch zum Café ging es dieses Mal unter eigener Regie. Wieder vollzählig im Bus begaben sich die Ausflüglerinnen und Ausflügler auf den Heimweg nach Hochheim.
Jahresabschluss in der Schwedenstraße 2
Die geplante Jahresabschlussveranstaltung wird nun am Dienstag, dem 23. November um 17 Uhr im großen Raum vom Altenwohnheim Schwedenstraße 2 stattfinden.
Um Anmeldung wird gebeten.
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bei anderen Fahrten 2020 und 2021 mit dabei waren, soll es natürlich ebenfalls möglich sein, sich anzumelden.
Hierzu bitten die Organisatorinnen Ellen Umstätter-Speth und Doris Street um eine telefonische oder E-Mail-Zusage bis zum 15. November.
kontakt
Telefon: Ellen Umstätter-Speth (06146) 907140 und Doris Street (06146) 7882
E.Mail: hpumstaetter@ aol.com, doris.street@web.de