HOCHHEIM - Der Sprecher der Hochheimer Senioren-Union Georg Michel teilte mit, die Senioren-Union freue sich, dass Bürgermeister Dirk Westedt sich dafür einsetze, es für die älteren Hochheimer Mitbürger einfacher zu gestalten, sowohl einen Termin zu vereinbaren als auch ins Impfzentrum zu fahren.
Zur Eröffnung der Impfzentren böten viele Städte einen kostenfreien Service für die Rentner an, so auch die Stadt Hochheim, schreibt Michel. Westedt habe darüber im vergangenen Sozialausschuss berichtet. Neben zusätzlichen Bussen, die der Main-Taunus-Kreis zum Kastengrund nach Hattersheim organisieren wolle, würde der Fahrdienst nach Frankfurt über die Nachbarschaftshilfe laufen. Wie der Bürgermeister mitgeteilt hätte, versuche die Stadt Hochheim dafür noch mehr Helfer zu organisieren. Wer Unterstützung benötige, wende sich an die städtischen Mitarbeiterinnen Ulrike Krommenacker unter (06146) 900151 oder an Saskia Jürgen unter (06146) 900152. Dort könnten alle Hochheimer anrufen, die Hilfe bei der Anmeldung und der Fahrt zum Impfzentrum benötigten.
Wer eigenständig anreisen möchte, kann die S-Bahn von Hochheim nach Frankfurt Hauptbahnhof und dann weiter die U4 nutzen. Das Impfzentrum in der Festhalle habe zwei Eingänge: den barrierefreien Eingang City an der Friedrich-Ebert-Anlage sowie den Zutritt über den Treppenzugang in der Brüsseler Straße. Wer mit dem eigenen Auto anreise, sollte zum Tor Ost in der Brüsseler Straße oder Tor Nord in der Theodor-Heuss-Allee fahren. Dort stehe neben der Festhalle der Parkraum P1 zur Verfügung. Da mit Wartezeiten zu rechnen ist, sollte man Getränke mitnehmen.
Es werde wohl noch einige Zeit ins Land gehen, so Michel, bis das MTK-Impfzentrum in Hattersheim in Betrieb ginge. Aber auch wer zu Hause geimpft werden soll, werde sich noch etwas gedulden müssen. Doch auch hier werde die Hochheimer Hotline Hilfestellung geben.
Georg Michel: „Die Senioren-Union wünscht allen Ü60-Mitbürgern Gesundheit und den notwendigen Optimismus in dieser schwierigen Pandemiezeit.“