Die frisch gekrönte Hochheimer Weinkönigin Viktoria I. (Mitte) mit der neuen Weinprinzessin Julia (rechts) und Jana, die bereits ins dritte Jahr als Weinprinzessin geht. Auch wenn der Hochheimer Weinsommer ein sehr überschaubares Veranstaltungsformat war, das auf Höfe von Winzerbetrieben, Gutsausschänken und Straußwirtschaften sowie auf drei öffentliche Plätze begrenzt blieb, hatte das Weinmajestäten-Trio bei ihrem obligatorischen Rundgang ein ordentliches Programm zu bewältigen.
(Foto: Jürgen Kunert)
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HOCHHEIM - Im vergangenen Jahr war es eine sinnvolle Entscheidung gewesen das Amt der Weinmajestäten um ein Jahr zu verlängern. Zu ungewiss war die Lage in der Pandemie, gerade weil ab dem Herbst 2020 die Bundesrepublik wieder in Teil-Lockdowns schlitterte. Es gab keine Veranstaltungen, bei denen die Weinmajestäten die Stadt Hochheim und den Wein durch physische Anwesenheit hätten vertreten dürfen. So war es klug, das bestehende Trio mit Weinkönigin Anna I. und den beiden Weinprinzessinnen Viktoria und Jana beizubehalten, um zumindest in digitalen Formaten im Internet aktiv zu sein und ein wenig für royalen Glanz auf den Displays und Bildschirmen zu sorgen.
Diesen Einsatz in schwieriger Zeit würdigte der Vorsitzende der Ortsvereinigung im Rheingauer Weinbauverband, Martin Mitter, ausdrücklich in seiner Ansprache während der Krönungsfeier. So ist es jetzt den neuen Hochheimer Würdenträgerinnen mit Viktoria I. als Weinkönigin und den beiden Weinprinzessinnen Jana und Julia zu wünschen, dass sie sich vor Einladungen zu Krönungsfeiern und Festlichkeiten rund um den Wein im Rheingau in der nächsten Zeit kaum retten können. Das Weinsommer-Wochenende bot zumindest ein gutes Aufwärmprogramm, um sich zu gewöhnen an die Tätigkeiten des Repräsentierens, Autogrammkartenschreibens und Verteilens und ins Gesprächkommens mit Weinfreunden.