Die Judo-Matten bleiben in der kleinen Halle der Turngemeinde Hochheim erstmal abgebaut. Dafür haben sich die Trainer ein Judo-Alternativprogramm für Zuhause überlegt.
(Foto: Verena Schattner)
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HOCHHEIM - Schon wieder zwingt das Corona-Virus die T-Judokas der Turngemeinde zum Pausieren ihres Trainings. Zur Überbrückung haben die Trainer in der letzten Woche daher intensiv an einem Alternativprogramm für Zuhause, einer sogenannten Judo-Safari gearbeitet. Hinter dem Begriff steckt eine Idee des Deutschen Judobundes. Die „Safari“ enthält Aufgaben in den Bereichen Fitness, Kreativität und Judo. Wie diese letztlich gestaltet werden, ist den Vereinen jedoch selbst überlassen.
Die Judokas der TG Hochheim erhalten ein Fitnessprogramm mit Übungen zur Verbesserung der Kraft, Ausdauer und Körperbalance, zum Beispiel mit Liegestützen, Kniebeugen und dem Halten der Standwaage. Zudem haben alle Trainer fleißig kleine Videos gedreht, um den Kindern die Judo-Techniken via Online-Training zur Verfügung zu stellen. Im kreativen Teil können sich die Judokas mit den Judowerten beschäftigen, die Geschichte Japans kennenlernen oder sogar lernen auf Japanisch zu zählen.
Fast 40 Judokas haben sich bei ihren Trainern für die Judo-Safari@home angemeldet. Das Programm wurde am vergangenen Wochenende verschickt und die Safari konnte am Montag damit planmäßig losgehen. Jetzt stehen den angehenden Judo-Safari-Rangern vier spannende, kreative und vor allem aktive Wochen bevor.
Die Judo-Abteilung der TG Hochheim wünscht allen viel Spaß sowie gutes Gelingen und freut sich auf die Ergebnisse ihrer Teilnehmer.