Ein mutmaßlich bewaffneter Jugendlicher hat am Dienstag an einer Schule in Hamburg einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst.
HAMBURG. Ein mutmaßlich bewaffneter Jugendlicher hat am Dienstagvormittag an und in einer Schule in Hamburg-Jenfeld einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Ersten Angaben zufolge ist die Polizei davon ausgegangen, dass der angeblich mit einer Schusswaffe bewaffnete Jugendliche das Schulgebäude betreten haben könnte. In der Folge wurde das Schulgelände weiträumig unter anderem von Polizisten mit Maschinenpistolen abgeriegelt.
Kurze Zeit später twitterte die Polizei, dass nicht klar sei, ob der beobachtete Bewaffnete das Gebäude tatsächlich betreten habe oder nur in Richtung des Schulgebäudes und dann vielleicht an der Schule vorbeigegangen sei. "Das Schulgebäude wird vorsorglich aktuell durch Spezialeinheiten durchsucht", erklärte die Polizei.
Eltern wurden zu einer Sammelstelle gebeten
Eltern, die sich besorgt zur Schule aufgemacht haben, wurden von der Polizei gebeten, sich an der Eltern-Sammelstelle auf einem Parkplatz in der Nähe einzufinden. "Sie werden dort von Einsatzkräften betreut, solange das Schulgelände abgeriegelt ist", twitterte die Polizei.
Die Otto-Hahn-Schule liegt im Bezirk Wandsbek und ist eine Stadtteilschule mit gymnasialer Oberstufe. Die Schule wird von knapp 1500 Jungen und Mädchen besucht.
Von dpa