Wie an jedem letzten Samstag im März ist "Earth Hour". Dann gehen wieder vielerorts die Lichter aus – für den Klimaschutz und in diesem Jahr auch für den Frieden.
BERLIN. Millionen Menschen rund um den Globus sind an diesem Samstag wieder aufgerufen, mit einer Stunde Dunkelheit ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Bei der "Earth Hour" sollen in allen Zeitzonen jeweils um 20.30 Uhr die Lichter ausgemacht werden. Seit Jahren beteiligen sich sowohl Privatleute als auch Städte, Kommunen und Unternehmen daran.
Wahrzeichen in Dunkelheit gehüllt
In Deutschland sollen etwa am Brandenburger Tor in Berlin oder am Kölner Dom die Lichter erlöschen. Laut der Umweltorganisation WWF haben in Deutschland über 600 Städte und Gemeinden ihre Teilnahme zugesagt – ein neuer Rekord. Weltweit hüllen demnach viele Tausend Städte ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit, darunter zum Beispiel das New Yorker Empire State Building oder das Taj Mahal in Indien.
2022 steht die Veranstaltung auch im Zeichen des Wunsches nach Frieden in der Ukraine, Europa und der ganzen Welt. Am Brandenburger Tor soll deshalb etwa eine Friedenstaube aus LED-Lichtern leuchten. Gestartet wurde die "Earth Hour" 2007 von der Umweltstiftung WWF in Australien.
Von dpa