Grube Messel: Eine Reise in die Urzeit

Urpferde sind die bekanntesten Säugetiere unter den 47 Millionen Jahren alten Messeler Funden. Sie haben dafür gesorgt, dass die Grube in kurzer Zeit zu Weltruhm gelangte. Archivfoto: Wolfgang Fuhrmannek/Landesmuseum

Täglich von 10 bis 17 Uhr steht das weltberühmte Unesco-Weltnaturerbe vor den Toren Darmstadts allen Interessierten offen. Im Besucherzentrum gibt es erste Einblicke in die...

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. Der Ölschiefer birgt Fossilien, die rund 47 Millionen Jahren alt sind Täglich von 10 bis 17 Uhr steht das weltberühmte Unesco-Weltnaturerbe vor den Toren Darmstadts allen Interessierten offen. Im Besucherzentrum gibt es erste Einblicke in die wechselhafte Geschichte der Grube.

Vor 47 Millionen Jahren war in Messel noch alles ganz anders. Die Pferdchen wurden beispielsweise nicht größer als heute ein Schäferhund. Ameisenbären lebten damals ebenso in Südhessen wie Krokodile, Riesenschlangen und Halbaffen. Sie alle wurden versteinert im Ölschiefer der Grube Messel entdeckt. Täglich von 10 bis 17 Uhr steht das weltberühmte Unesco-Weltnaturerbe vor den Toren Darmstadts allen Interessierten offen. Im Besucherzentrum gibt es erste Einblicke in die wechselhafte Geschichte der Grube. Vor allem die zahlreichen Führungen, von denen sich ein Teil speziell an Kinder und Familien richtet, bieten einen lebendigen Einblick in die Arbeit der Archäologen, die in Messel weiterhin auf der Suche nach neuen, spektakulären Funden sind. Aber auch, wer die Grube auf eigene Faust erkunden will, kann einiges über die Urzeit lernen. Infotafeln helfen dann bei der Orientierung.