Der Viertelfinalkracher in Frankfurt könnte wohl viermal ausverkauft werden. Vorstand Axel Hellmann erklärt, welche Fans sich zuerst den Traum eines Tickets erfüllen dürfen.
FRANKFURT. Die Vorfreude ist riesig, der sportliche Wert dieses Spiels nahezu einzigartig, wie Vorstandssprecher Axel Hellmann sagt. Bundesligist Eintracht Frankfurt empfängt im Viertelfinalhinspiel der Europa League am Donnerstag, 7. April, 21 Uhr, ja bekanntermaßen den FC Barcelona. Die Hessen dürfen sich nach über zwei Jahren wieder auf ein ausverkauftes Stadion freuen und rechnen vor dem Vorverkaufsstart am Freitag, 25. März, mit rund 200.000 Ticketanfragen. Eine sehr starke Zahl, das Fassungsvermögen des Deutsche Bank Parks liegt in der Europa League allerdings bei 48.500, was bedeutet, dass bei weitem nicht für alle Fans der Traum einer Eintrittskarte in Erfüllung geht.
„Ein derartiges Spiel, das man wahrscheinlich vier Mal ausverkaufen könnte, bietet auch eine Chance, sich bei unseren treuesten Mitgliedern, die uns in der harten zurückliegenden Zeit unterstützt haben, bedanken zu können. Mitglieder, die auch in der Corona-Zeit unsere Heimspiele besucht haben, erhalten daher als erstes die Möglichkeit, Eintrittskarten für das Barcelona-Hinspiel zu erwerben“, sagt Hellmann.
Womit wir auch beim Prozedere für den Ticketverkauf angelangt wären. Phase eins gehört also den Treuesten der Treuen, in Phase zwei werden Vereinsmitglieder bevorzugt, die in den vergangenen zwei Jahren besonders häufig Heimspiele der Eintracht besucht haben. Hier gilt das Prinzip „First come, first serve“. Und sollten nach diesen beiden Phasen noch Tickets übrig sein, wovon nicht auszugehen ist, gingen diese in den freien Verkauf.
Bei solch begehrten Tickets kommt es natürlich nicht selten vor, dass sich der eine oder andere „Fan“ mit dem unmittelbaren Verkauf seiner Karte seine Urlaubskasse etwas füllen möchte. Auch hier sendet Hellmann eine klare Botschaft: „Wer seine Eintrittskarte gegen den FC Barcelona an den Schwarzmarkt oder eine Drittplattform verkauft, wird dauerhaft vom Bezug von Eintrittskarten ausgeschlossen und verliert seine Dauerkarte.“
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Für die Gäste aus Barcelona stehen fünf Prozent des Gesamtkontingents, also sprich rund 2500 Tickets bereit.