Mythos Heimvorteil: Gibt es ihn wirklich?

Gibt es den Heimvorteil bei den Amateuren – und wovon hängt er ab?

Im Profisport gewinnen die Mannschaften zu Hause häufiger als auswärts, das ist bekannt. Aber gilt das auch für den Amateurfußball? Eine exklusive Datenanalyse gibt Aufschluss.

Anzeige

Region. Der Heimvorteil im Sport ist wohlbekannt - und für Spiele im Profi-Bereich mit großem Publikum und weiten Anreisen auch gut belegt. Doch gibt es ihn auch im Amateurfußball? Oder ist alles nur ein Mythos?

Um aus dem Mythos eine Gewissheit zu machen – oder ihn zu widerlegen –, hat unsere Redaktion mehr als 100.000 Spielergebnisse der hiesigen Amateurfußball-Ligen analysiert. Wie eindeutig das Ergebnis ausfällt, lesen Sie hier.

Anzeige

Lange Wege zu Auswärtsspielen oder Fan-Support dürften bei Amateuren eine geringere Rolle spielen als bei Profi-Teams. Aber gibt es auch hier Faktoren, die Einfluss auf die Heimperformance haben, wie beispielsweise die Anstoßzeit, die Jahreszeit oder der Untergrund? Wir haben nachgerechnet.

Heimvorteil – eine Frage des Geschlechts?

Zu vermuten ist, dass der Heimvorteil in Herren-Ligen stärker ausgeprägt ist als in Frauen-Ligen. Immerhin gibt es regional deutlich weniger Frauen-Teams, die in Ligen zusammengefasst werden können, sodass das Leistungsgefälle zwischen den Mannschaften größer sein dürfte als bei den Männern. Ob die ohnehin deutlich schwächere Mannschaft dann zu Hause oder auswärts spielt, dürfte nicht mehr allzu sehr ins Gewicht fallen und dementsprechend der Heimvorteil nicht ganz so ausgeprägt sein – so unsere These. Ob sie sich bewahrheitet hat, finden Sie hier heraus.

Anzeige

Woher die Daten kommen, was wir mit ihnen gemacht haben und wie wir zu unseren Thesen und Ergebnissen kommen, haben wir für Sie ausführlich dokumentiert.